Fehlt noch die „Kübelepartie“ (im Regelfall bestehend aus 2 Mann):
Das ist unsere Service- und Kundendiensttruppe. Durch eine personelle Verstärkung
und durch den Zusatz von Putzmaschinen können von dieser Partie auch Verputzarbeiten aller Art ausgeführt werden.
Ein eigener Fuhrpark und die genannten Maschinen sicherten uns auf unseren Baustellen bis zu einem gewissen
Grad Unabhängigkeit und auch Flexibilität.
Damit war z.B. die eigene Betonerzeugung vor Ort gemeint.
Leider ist heute unsere eigene Betonerzeugung auf der Baustelle durch am Rohbau unpraktikable neue Normungen nicht mehr möglich.
Sehr zum Leidwesen für die Umwelt und die Verkehrssituation am Bregenzer Bodenseeufer.
Nicht zu vergessen ist auch Waltraud Schnetzer, Gattin von Basilius Schnetzer, die durch ihre tatkräftige Mitarbeit mehr als nur eine
Stütze des Unternehmens war.
Hinter der produktiven Front war sie Anlaufstation für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter.
Einen herzlichen Dank im Namen vieler, die Nutzen aus ihrem Engagement hatten.
BSCH baute lange vor allem im Leiblachtal und im Großraum Bregenz.
Heute sind Baustellen im ganzen Rheintal und im grenznahen Deutschland keine Seltenheit mehr.
Tolle Verkehrswege, ordentliche Fahrzeuge und flexible Partner machen die am Markt nötige Änderung möglich.
In Lochau wurde neben einigen Wohnblöcken der Vogewosi (Seniorenstation, Feßler-Siedlung, Toni-Ruß-Straße),
die Raiffeisenbank, Sparkasse, Landgasthof Haggen, Neuapostolische Kirche, Feuerwehrhaus, Friedhofskapelle,
Toussaint,… erstellt, daneben aber auch viele, viele Einfamilienhäuser. Andere größere Projekte waren das
Bürohaus der Gebrüder Weiss in Lauterach, das Emailwerk und Lagerhallen bei Elektra Bregenz, das Lagergebäude
der Firma Herrnmühle Rupp, der Anbei bei der Gewerbeschule, das Gemeindezentrum in Hohenweiler,
die Wohnanlage Kronhalde, Wohnen am See…..
Die Situation auf obigem Bild (Baustelle „Wohnen am See“, im Hintergrund unser Firmensitz mit Wohnhaus und Bauhofgebäude)
war der Idealfall eines Auftrages für unser Baugeschäft Ende der 80er Jahre. Bauführung und die Nahversorgung
konnten sozusagen über den Zaun erfolgen. Nach dem Baubeginn im Oktober 1987 und einem milden Winter
konnten wir den Rohbau in nur sechs Monaten fertigstellen.